Ausbildungsberufe

Gießereimechaniker (m/w)

  • Fachrichtung Handformen
  • Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Ausbildungsart:
Anerkannter Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung), geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Lernorte:
Ausbildungswerkstätten, Betriebsabteilungen der Eisen- und Stahlgießerei, Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg, Duisburg

Was macht der Gießereimechaniker?
Gießereimechaniker der Fachrichtung Handformen stellen Formteile mit Hilfe von Modellen des anzufertigenden Werkstückes her. Die Formteile setzen sie zur gießfertigen Form zusammen und legen das Speiser-, Lauf- und Anschnittsystem an. Das Schmelzen von Metall gehört ebenso wie das Bedienen von Gießanlagen zu ihren Tätigkeiten. Sie überprüfen ihre Arbeitsergebnisse mit geeigneten Verfahren der Qualitätskontrolle.

Wie ist die Ausbildung gegliedert?
Während der ersten 18 Ausbildungsmonate erwerben die Auszubildenden in den Ausbildungswerkstätten Fertigkeiten und Kenntnisse in der manuellen und maschinellen Bearbeitung von Werkstoffen, des Handformens, Schmelzens und des Gießens. Die Vertiefung der Fertigkeiten und Kenntnisse im Handformen erfolgt anschließend in den verschiedenen Betriebsabteilungen der Eisen- und Stahlgießerei. Der Berufschulunterricht wird durch Werkunterricht während der Ausbildung ergänzt. Des Weiteren werden die Auszubildenden auf die anstehenden Prüfungen durch technologische Übungen vorbereitet.

Worauf kommt es an?
Handwerkliches Geschick und Sorgfalt in der Arbeitsausführung ist ebenso erforderlich wie gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie. Zum Lesen technischer Zeichnungen soll ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen vorhanden sein.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Sehr guter Hauptschulabschluss oder ein höherer Schulabschluss.

Technischer Modellbauer (m/w)

  • Einsatzgebiet Gießereimodellbau
  • Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Ausbildungsart:
Anerkannter Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung), geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Lernorte:
Ausbildungswerkstätten, Betriebsabteilungen der Eisen- und Stahlgießerei, Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg, Duisburg

Was macht der Technische Modellbauer?
Technische Modellbauer der Fachrichtung Gießerei fertigen auf der Grundlage von Konstruktionszeichnungen Modelle für Gießereierzeugnisse an. Dabei berücksichtigen sie das Formverfahren, die Eigenschaften des zu vergießenden Metalls und die Anzahl der erforderlichen Formprozesse. Zur Modellherstellung bearbeiten sie Werkstoffe wie Hartholz, Kunststoff oder Metall, beispielsweise durch Drehen, Bohren oder Fräsen. Anhand der Modelle stellen sie Gießereimodelleinrichtungen oder Dauerformen her. Nicht immer sind Neuanfertigungen erforderlich, gelegentlich lassen sich vorhandene Modelle ändern oder ergänzen. Mit speziellen Messgeräten kontrollieren sie die Abmessungen der Modelle und prüfen ihre Funktionsfähigkeit.

Wie ist die Ausbildung gegliedert?
Während der ersten 18 Ausbildungsmonate erwerben die Auszubildenden in den Ausbildungswerkstätten Fertigkeiten und Kenntnisse in der manuellen und maschinellen Bearbeitung der verschiedenen Modellbauwerkstoffe. Des Weiteren werden Grundfertigkeiten und Kenntnisse des Handformens, Schmelzens und des Gießens während der Ausbildung vermittelt. Die Vertiefung der Fertigkeiten und Kenntnisse im Modellbau erfolgt anschließend in den Modellbaubetrieben der Eisen- und Stahlgießerei. Der Berufschulunterricht wird durch Werkunterricht während der Ausbildung ergänzt. Des Weiteren werden die Auszubildenden auf die anstehenden Prüfungen durch Übungen vorbereitet.

Worauf kommt es an?
Handwerkliches Geschick und Sorgfalt in der Arbeitsausführung ist ebenso erforderlich wie gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie. Zum Lesen und Anfertigen von Plänen, Skizzen und technischen Zeichnungen der Modelle ist ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen vorteilhaft.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Sehr guter Hauptschulabschluss oder ein höherer Schulabschluss.

Zerspanungsmechaniker (m/w)

  • Einsatzgebiet Drehtechnik
  • Ausbildungsdauer 3,5 Jahre

Ausbildungsart:
Anerkannter Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung), geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)

Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre

Lernorte:
Ausbildungswerkstatt, Mechanische Bearbeitung / Stahlgießerei, Instandhaltungsbetrieb, Berufskolleg Stadtmitte, Mülheim an der Ruhr

Was macht der Zerspanungsmechaniker?
Zerspanungsmechaniker fertigen metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte aller Art. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein. Sie richten Dreh- und Fräsmaschinen ein und optimieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Zerspanungsmechaniker spannen Werkstücke und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus und setzen den Arbeitsprozess in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursache mit Hilfe geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen für Störungsbehebung.

Wie ist die Ausbildung gegliedert?
Während der ersten 18 Ausbildungsmonate erwerben die Auszubildenden in der Ausbildungswerkstatt Fertigkeiten und Kenntnisse in der manuellen und maschinellen Bearbeitung von verschiedenen Werkstoffen. Die Vertiefung der Fertigkeiten und Kenntnisse erfolgt im Fertigungsbetrieb der Stahlgießerei sowie in den Instandhaltungsbetrieben der Stahl- und Eisengießerei. Der Berufschulunterricht wird durch Werkunterricht während der Ausbildung ergänzt. Des Weiteren werden die Auszubildenden auf die anstehenden Prüfungen durch Übungen vorbereitet.

Worauf kommt es an?
Sorgfalt in der Arbeitsausführung und handwerkliches Geschick ist erforderlich. Gute Kenntnisse in Mathematik. Physik und Chemie sind beispielsweise für die Berechnung von Maschineneinstellwerten oder für die Beurteilung von Werkstoffeigenschaften unerlässlich. Zum Lesen technischen Zeichnungen soll ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen vorhanden sein.

Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Sehr guter Hauptschulabschluss oder ein höherer Schulabschluss.

Industriekaufmann/-frau

  • Ausbildungsdauer 3 Jahre

Zur Zielerreichung unseres Unternehmens muss die Herstellung unserer Produkte unter dem Wirtschaftlichkeitsprinzip erfolgen. Dieses bedeutet, dass die mit Ihnen erzielten Umsatzerlöse höher sind als Ihre Herstellungskosten. Hierfür werden Zahlen benötigt, die das interne Rechnungswesen, also die Kostenrechnung, zur Verfügung stellt. Weiterhin müssen aufgrund gesetzlicher Vorgaben Berichte erstellt werden. Dieses ist die Aufgabe des externen Rechnungswesens, der Buchhaltung. Der Vertrieb ist in unserem Hause für den Absatz unserer Produkte zuständig und sorgt in entsprechenden Verhandlungen für ein ausreichendes Mengenvolumen bei angemessenen Preisen. Der Einkauf ist für die Bereitstellung der zur Produktion notwendigen Materialien bei für uns günstigen niedrigen Preisen verantwortlich. Der Haupterfolgsfaktor bei der Güterherstellung – der Mensch – wird von der Personalabteilung eingestellt und ist für diesen ein permanenter Ansprechpartner.

Die vorgenannten Aufgaben in den kaufmännischen Abteilungen können nur von qualifizierten Mitarbeitern erfüllt werden. Hierzu ist eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann / – frau notwendig. Im Normalfall dauert diese 3 Jahre. Voraussetzung ist der Fachhochschulabschluss. Die persönliche Eignung wird in einem schriftlichem Test und anschließendem Gespräch festgestellt.

Wir bieten diese Ausbildung auch im dualen System, d.h. im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums, an. Dieses geschieht vor dem Hintergrund, dass wir unseren Führungskräftebedarf aus den eigenen Reihen decken wollen.